Komödie von William Shakespeare


     

wurde 1600 geschrieben. Der Herzog von Illyrien liebt die Gräfin Olivia, schickt ihr als Page verkleidet Viola, und schon verliebt sich Olivia in den vermeintlichen Pagen, in Viola, die wiederum den Herzog liebt. Dies wäre unauflösbar, tauchte nicht Violas Zwillingsbruder auf, so dass Olivia in Natur bekommt, was sie in der verkleideten Viola zu haben geglaubt, und Viola und der Herzog ein Paar werden können.
So drollig diese Konstruktion, so traumhaft schwermütig ist es doch, wenn die Gestalten hintereinander herjagen, ohne sich zu erreichen, genarrt durch die Verkleidung, durch einen Irrtum über das Wesen des geliebten Partners - ein Reigen des Vergeblichen, der sich schließlich im Komödienschluss in Paaren auflöst.

     

 

Premiere 22.10.1999

Aufführungen im Oktober und November 1999

 

Mitwirkende

Orsino, Herzog von Illyrien   Michael Elsenbruch
Sebastia, Violas Bruder   Clint Christian Staak
Antonio, Sebastians Freund   Jörg Elsenbruch
Junker Tobias von Rülp, Olivias Oheim   Gerhard Borggrefe
Junker Andreas von Bleichenwang   Thomas Menck
Malvolio, Olivias Haushofmeister   Traugott Scholz
Feste, Narr in Olivias Dienst   Gundula Schroeder
Olivia, eine reiche Gräfin   Barbara Dietzel
Viola, ein junges Edelfräulein   Anne Keller
Maria, Olivias Kammerfrau   Ingrid Borggrefe
Ein Schiffshauptmann   Michael Mertes
Ein Gerichtsdiener   Clint Christian Staak
Ein Priester   Michael Mertes
     
Inszenierung   Gundula Schroeder
     
Bühne   Gundula Schroeder
     
Beleuchtung, Ton   Henryk Gutmann
     
Souffleuse, Regieassistenz   Christiane Schlüter






















 

 
   

 

 

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