Drama von Jean Anouilh


     

wurde 1944 im besetzten Paris uraufgeführt, einer Zeit des Widerstandes. Widerstand bietet auch Antigone dem König Kreon, indem sie die Leiche ihres Bruders bestatten will, der vor Theben gefallen ist, den aber Kreon als Verräter einer für jedermann sichtbaren Verwesung anheim geben will. Kreon vertritt das Recht auf staatliche Ordnung, Antigone das Recht auf Revolte. Die Tragödie liegt darin, dass beide letztlich an ihrem Auftrag und an sich selbst zweifeln, und doch ihren Weg zu Ende gehen müssen. Doch Kreons Verteidigung seines Handelns im Namen des Gesetzes endet in menschlicher Verzweiflung und Antigone geht -unverstanden von der Welt- in den Tod.

     

 

Premiere 25.08.2000

Aufführungen im August und September 2000

 

Mitwirkende

Antigone   Anne Keller
Ismene   Barbara Dietzel
Die Amme   Ingrid Borggrefe
Eurydike   Eva Bäuerlein,
Gisela Loewe,
Christiane Schlüter
Kreon   Traugott Scholz
Hämon   Henryk Gutmann
Oberwachmann Bauch   Reinhard Niedrig
Wachmann Jonas   Thomas Menck
Wachmann Schttenfraß   Gerhard Borggrefe
Ein Bote   Karl Sebastian Schlatterer
Sprecherin   Gundula Schroeder
     
Inszenierung   Gundula Schroeder
     
Bühne   Gundula Schroeder
Reinhard Niedrig
     
Beleuchtung, Ton   Henryk Gutmann
     
Souffleuse, Regieassistenz   Eva Bäuerlein
Gisela Loewe
Christiane Schlüter






















 

 
     

 

 

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